FAQs

„Alles ist möglich, selbst dämliche Fragen wie Ihre.“ ~ Joschka Fischer

Wir hießen erst “Abel and Kitenge”, da drei unserer Gründer “Abel” mit Nachnamen heißen (so heißt unsere GbR übrigens noch immer). Dann kam Lucian dazu und das “B” im Namen wurde groß geschrieben und in Klammern gesetzt. “A[B]el and Kitenge” hatte jetzt auch noch den Nachnamen von Lucian Betke im Namen. Jakob kam später im Mai 2020 auch dazu und erhob keinen Anspruch auf einen zusätzlichen Buchstaben im Firmennamen. Besser isses. Im Zuge unserer Gedanken zum Thema der kulturellen Aneignung (mehr dazu lest ihr hier) haben wir uns einen ganz neuen Namen gegeben.

Der neu entstandene Name ist nun “AnK FairFashion” bzw. “A&K FairFashion”. Der zweite Teil des Namens ist relativ klar, da wir uns der fairen Mode für Mensch und Umwelt verschrieben haben. Wie sich diese in der angebotenen Mode zeigt lest ihr zum Teil hier in den FAQs oder in unserer Philosophie“AnK” zeigt wo wir herkommen. Vom Nachmanen Abel und dem Stoff Kitenge. Das “n” ersetzt das “und” so wie bei “AirBnB” oder “RnB Musik”.

Wir es doof, dass faire Kleidung in Deutschland so teuer ist und wollten selber ausprobieren, wie es ist, so ein Projekt zu starten. Zudem  wollten wir das EWAKA Projekt unterstützen.

Aktuell bieten wir zwei verschiedene Arten von Oberteilen an: Die Fairtrades und die Secondhands. 

Fairtrades: Grundsätzlich ist es so, dass wir die Basic-Shirts und Pullis der Fairtrades von Earth Positive holen (welche Ihre Fairness garantieren) und mit Kitenge Stoff veredeln. Letzterer kommt von lokalen Märkten aus Uganda. Hier ist es uns nicht möglich, die Wege zu prüfen, die dieser Stoff schon hinter sich hat und welche ökologischen und sozialen Umstände dort gegeben waren. Der Händler vor Ort hat immer einen fairen Preis von uns bezahlt bekommen.

Secondhands:  Hier kaufen wir sowohl die Shirts, als auch die Kitenge Stoffe auf den lokalen Märkten und es gilt das oben genannte. Danach werden diese Stoffe von Näherinnen vor Ort zu einem Stundenlohn bezahlt, welcher deutlich über dem in Uganda üblichen liegt.

Mehr dazu lest ihr in unserer Philosophie.

Wir vertrauen unserem Partner “Grundstoff” sowie den von ihnen vorgelegten Zertifikaten was unsere Fairtrades angeht. Bei den Secondhands zahlen wir unseren Näherinnen in Uganda einen fairen Preis, der über dem handelsüblichen Preis liegt.

Beim Kitenge-Stoff sind wir nach wie vor auf der Suche nach einem Handelspartner, welcher uns Fairness in der Wertschöpfungskette garantieren können und von dem wir diese direkt beziehen können, wegen der oben genannten Probleme.

Weil wir das gut finden. Außerdem soll das ganze hier ein Hobby und kein Job sein. Wenn man ehrlich ist, muss man auch zugeben, dass unsere Gewinnmarge recht klein ist und es nicht um astronomisch hohe Beträge geht. 

Es kommt bisschen drauf an, um was für ein Shirt es sich handelt. In der Regel aber 5€. Klingt erst mal wenig, ist aber alles was wir an Gewinn erwirtschaften können.

Weil wir die toll finden. Zudem hat Lucas ein Jahr selbst in diesem Projekt gearbeitet und engagiert sich weiterhin dafür. Wir wissen so also ziemlich genau, wo das Geld landet.

Die Welt ist böse und ungerecht. Außerdem ist es für einen guten Zweck. Tatsächlich ist es unterm Strich gar nicht so günstig, eigenständig T-Shirts zu produzieren. Siehe dazu Punkt “Warum macht ihr das überhaupt?” 😀

Als Kitenge werden in Uganda hergestellte Stoffe bezeichnet. Diese erhalten ihre Farben und Muster durch ein Wachssiebdruckverfahren.

An dieser Stelle möchten wir uns zuerst einmal bei unseren Eltern bedanken. Allerdings sind wir dabei, unsere Fotos durch Bilder von noch viel hübscheren Freund*innen zu ersetzen.

Wie bei jedem Online-Shop, hast du eine 14-tägige Widerrufsfrist. Den Versand für die Rücksendung musst du aber leider selbst bezahlen. Im Anschluss wird das Shirt in unserer riesigen Warenannahme vernichtet. Wie bei allen großen Unternehmen ist die Weiterverwertung zu kostenaufwendig und die Vernichtung die einzig wirtschaftlich sinnvolle Lösung. Falls kurz darauf ein identisches Shirt im Shop auftaucht, handelt es sich um ein neu produziertes Duplikat 😉

Klaro, wir sind ja nett und du hast bestimmt Geschmack bewiesen.

Dann wird Fabian umgehend ohne Abfindung entlassen und du bekommst natürlich ein neues Shirt.

Fabian schuftet vermutlich schon Tag und Nacht für die neue Kollektion. Auch neue Shirts aus Uganda sind bestimmt schon auf der Reise. Wir bitten also um etwas Geduld.

Ja. Also fast. Zwei halt nicht.

Weil wir arm sind. Natürlich ist Onlinehandel doof. Aus diesem Grund planen wir vielleicht irgendwann mal die Eröffnung einer globalen Kette von Läden, um unsere Produkte zu verkaufen und die Innenstädte der Welt wieder zu beleben.

Marketingtechnisch haben wir uns in diesem Punkt von einem schwedischen Möbelhaus inspirieren lassen. Es handelt sich um ugandische Städte und Flüsse.

Die einfachste Lösung wäre, dass du dir den Warenkorb nochmal richtig schön voll machst und weitere Shirts bestellst!

Viele Shirts produzieren wir auf Nachfrage und sind daher zeitlich nicht ganz unabhängig… Lieferanten und so

Damit wir unser Lieferversprechen halten können. Sonst wird es etwas knapp mit dem Nähen und Studieren… Wenn du eine größere Bestellung aufgeben möchtest, ist das natürlich trotzdem möglich. Schreibe uns einfach über das Kontaktformular unten!

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